Scope Analysis GmbH ist ein bankenunabhängiges Beratungsunternehmen für private und institutionelle Kunden. Die Analyse und die Selektion von Fonds und Fondsmanagern gehören schon seit über zwanzig Jahren zu den Kernkompetenzen der Scope Analysis. Grundsächlich setzt sich das Scope Mutual Fund Rating immer aus einem Performance- und einem Risikoindikator zusammen.
Die Bewertung
Scope Fonds Ratings sollen den Anteil des Fondsmanagements gemessen an Outperformance und Risikoreduzierung bewerten. Bei dem Rating kommt ein mehrdimensionales Beurteilungsmodell zum Einsatz, dass sowohl Performance- als auch Risikoindikatoren mit einschließt. Der Performanceindikator umfasst die relative Performance, die langfristige Ertragskraft und die Stabilität der Fondsperformance. Der Risikoindikator berücksichtigt das Timing-Risiko, das Verlustrisiko und das Verhaltensrisiko des Fonds.
Jeder Fonds bekommt Punkte auf Basis seiner Stärke und Schwäche im Vergleich zu den Fonds innerhalb derselben Peergroup. Ein Fonds, dessen Ausprägung einer Kennzahl dem Median des entsprechenden Segments entspricht, bekommt 50 Punkte. Im Falle einer wesentlichen Veränderung im Fondsmanagement wird das Rating für den entsprechenden Fonds mit dem Zusatz „ur“ für „under review“ dargestellt.
Fonds mit einer Historie von mindestens 60 Monaten werden automatisch bewertet. Produkte mit einer kürzeren Historie werden nur geratet wenn ein Auftrag der jeweiligen Fondsgesellschaft vorliegt.
Scope ordnet Fonds im Ergebnis einer der fünf Ratingklassen zu:
- A - sehr gut, 78 bis 100 Punkte
- B - gut, 60 bis 77 Punkte
- C - durchschnittlich, 41 bis 59 Punkte
- D - unterdurchschnittlich, 23 bis 40 Punkte
- E - schlecht, 1 bis 22 Punkte
Ein mit einem „Top-Rating (A oder B)“ versehener Fonds sollte auf mittlere Sicht eine stabile überdurchschnittliche Performance mit relativ niedrigem Risiko aufweisen.