Marco Inninger, Risk Analyst, im Interview

Lieber Herr Inninger, wie haben Sie Ihre Karriere bei der MEAG gestartet?

Nach meinem Studium im Bereich Economics und Finance in Tübingen plante ich im Risikomanagement zu arbeiten. Da die MEAG ein wirklich bedeutender Asset Manager ist und mich der Investment-Ansatz angesprochen hat, habe ich mein Glück versucht und mich beworben. Kurze Zeit später konnte ich bereits als Trainee im Kapitalanlagecontrolling der MEAG starten. Heute bin ich nun, nach meinem erfolgreichen Abschluss des MEAG Traineeprogramms „Get Started“, Risk Analyst im Team Risk Models & Analytics bei der MEAG.

Haben Sie dann bereits während des Traineeprogramms in diesem Bereich gearbeitet?

Ja genau. Innerhalb des Traineeprogramms arbeitete ich in allen fünf Teams des Bereichs Kapitalanlagecontrolling sowie in der Rotationsphase auch in den angrenzenden Schnittstellenbereichen. Wie jeder Trainee bei der MEAG habe auch ich einen Mentor zur Seite gestellt bekommen, bei mir war dies der Leiter des Risk & Data Managements. Darüber hinaus hatte ich in jedem Bereich einen fachlichen Coach. Mein persönliches Ziel nach dem Traineeprogramm war die Übernahme ins Team Risk, Models & Analytics, das unter anderem das Kompetenzzentrum für Bewertungs- und Kennzahlenfragen für liquide Assets ist. Das hat prima geklappt. Die Arbeit dort ist sehr spannend, mit vielen Schnittstellen zu ganz unterschiedlichen Bereichen der MEAG.

Wie sollte ein Absolvent gestrickt sein, um in diesem Bereich durchzustarten?

Neben einem guten theoretischen Fundament in Mathe, VWL, Statistik und BWL sollte man auch als Berufseinsteiger den Mut besitzen, Gegebenes zu hinterfragen und Dinge verändern zu wollen. Zudem ist es wichtig, theoretische Inhalte auch praktisch umsetzen zu können. So arbeiten Mathematiker ja gerne mit theoretischen Modellen, wichtig ist es aber über den Tellerrand der Theorie hinauszuschauen. In meinem Job gibt es nämlich viele Herausforderungen, die über die reine Mathematik hinausgehen und auch für Nicht-Mathematiker verständlich aufbereitet werden müssen.

Was schätzen Sie an der MEAG?

Auf jeden Fall die Offenheit meiner Kollegen! Als Trainee habe ich außerdem die umfassende Betreuung sehr geschätzt. Erfahrene Kollegen waren von Anfang an für mich da. Solch eine intensive Begleitung habe ich in der Form nicht erwartet. Ich bekam bereits sehr früh viel Verantwortung übertragen und Vertrauen entgegengebracht.  

Haben Sie ein persönliches Highlight?

Geprägt haben mich sicherlich als Trainee unsere Schnittstellenseminare in Düsseldorf bei der ERGO und im Headquarter von Munich Re. Es war spannend, andere Kollegen im Konzern und ihre Arbeitsweise kennenzulernen. Auch die MEAG internen Rotationsstationen waren facettenreich. Hier konnte ich mir ein gutes Netzwerk aufbauen, das auch in meinem heutigen Job sehr hilfreich ist.

Vielen Dank Herr Inninger!

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